Praxiskurs: Aussöhnung mit dem Inneren Kind

Foto von Anastasia Shuraeva

Man muss es selber erlebt haben wie befreiend es ist, dass man sich um sein eigenes Inneres Kind kümmern kann! Dass man endlich die bisherigen Sehnsüchte wirklich stillen kann! Auch für mich immer wieder anrührend zu sehen, wie jemand sein Inneres Kind in den Arm nimmt, es hin– und herwiegt und damit ihm heute das geben kann, was früher vielleicht gefehlt hatte.

In uns allen wohnt nämlich mehr oder weniger verborgen ein Sehnen nach innerer Ganzheit, nach tiefer Verbundenheit, nach dem „Inneren Kind“, um dieses Bild zu gebrauchen. Und Sie können an einem einzigen Wochenende in praktischen Übungen lernen, wie man dieses Sehnen mehr und mehr stillen kann, indem man nämlich mit seinem Inneren Kind korrespondieren lernt!

Sie haben richtig gelesen: ein Weg zu dem – ja größtenteils unterbewussten – Innerem Kind ist, mit ihm zu schreiben. Und das ist sogar überraschend einfach. Das wird vielleicht erst mal nicht so geglaubt, bis man/frau es selber erfahren hat. Ich habe es tatsächlich über 17 Jahre ausnahmslos erlebt, dass das Unterbewusstsein von den Teilnehmer*innen auch immer antwortete.

Das „Innere Kind“ ist ein symbolischer Ausdruck für den Teil unserer Psyche, in dem unsere tieferen Empfindungen, die „Bauchgefühle“ sowie unsere Vergangenheit wohnen. Es beeinflusst maßgeblich unseren Alltag, seine Gefühle und das Wohlsein oder Unwohlsein, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Ungehinderter seelischer Energiefluss in unserem unterbewussten Inneren wäre da vorteilhaft. (Zu diesen Themen siehe auch mein erstes Buch.)
Das Innere Kind zeigt sich beispielsweise in Streits. Da mischt es mitunter kräftig mit. Oder wie ist es sonst zu erklären, wenn sich ganz erwachsene Menschen (die sich ja eigentlich lieben!) bisweilen vehement bekämpfen?
Ähnliches gilt bei übergroßen Ängsten, nie enden wollendem Schmerz oder enormer Wut. Dann ist immer das Innere Kind mit im Spiel – es werden nämlich vergangene Gefühlserfahrungen mit beigemischt. Nämlich wenn eine Reaktion auf etwas ganz Alltägliches sehr stark ausfällt, muss solche Überreaktion aus irgendwelchen biografischen Begebenheiten schöpfen. Und die sind in den allermeisten Fällen nicht bewusst, denn wir leben zu 90 % aus dem Unterbewusstsein! Und dann kommt man sich selber manchmal sogar wie „fremdgesteuert“ vor.

Aus einem der Kurse ein praktisches Beispiel: Das Innere Kind schreibt: „Ich bin so alleine! Keiner hat mich lieb!“ – was antworte ich darauf als heutige Erwachsene meinem Inneren Kind, dass ein heilsamer therapeutischer Prozess entsteht? Und genau dies unterrichte ich Schritt für Schritt: ca. 1/4 Theorie sowie 3/4 begleitete Einzelübungen, jede/r für sich. Es muss also niemand irgendetwas im Plenum von sich erzählen, sondern alles wird mit mir allein besprochen.
Einzige Voraussetzung ist die Neugierde, sein eigenes Inneres Kind kennen zu lernen.

Peter Bartning


Ich freue mich auf Sie!
Peter Bartning
– Heilpraktiker (für Psychotherapie),
– Paar- und Familientherapeut (DGSF),
– Systemischer Supervisor (DGSF)

Alle Einzelheiten zu den Kursen und meine Bücher dazu finden Sie unter
www.das-innere-kind.de

Diesen Artikel teilen

Weitere Beiträge

Lebensfroh. Rockt.

Das Zentrum für Lebensfreude ist ein Rückzugsort im Grünen und gleichzeitig zentral angebunden. Mit all unseren Formaten gestalten wir einen Raum, um wieder bei dir anzukommen.

Diesen Artikel teilen

Der Zauber eines weißen
Blatt Papiers

Lea Marti zeigt, wie begleitetes Malen dir dabei hilft, die Angst vor Veränderung loszuwerden und dich auf eine Reise zu deinem authentischen Ich nimmt – jenseits aller gesellschaftlichen Doktrinen. Farbe, ein weißes Blatt Papier und freie Zeit zum Gestalten. „Dies kann mir helfen, meine Alltagsprobleme zu meistern und mich in meiner Persönlichkeit zu stärken?“, fragst du dich vielleicht skeptisch. Auf das Angebot, dich doch einfach mal in den Kreativprozess zu werfen, kommt möglicherweise die Antwort zurück: „Ich kann nicht malen, und kreativ bin ich auch nicht.“ Und schon sind wir mittendrin in den Glaubenssätzen, die dich daran hindern, dein volles Potenzial auszuschöpfen. Glaubenssätze, die du wunderbar über Gestaltungsprozesse auflösen kannst. Denn die kreative Arbeit auf dem ­Papier ist immer auch eine kreative Arbeit an dir selbst. Eine Reise „Out-of-the-box“ Jedem Menschen gehen durchschnittlich 65000 Gedanken pro Tag durch den Kopf. 80 Prozent sind genau dieselben, die wir auch schon am Vortag hatten und gerademal 0,1 Prozent davon sind uns bewusst. Dies hat seine Vorteile, denn mit gefestigten Denk- und Verhaltensmustern werden wir bei der Wahrnehmung bestimmter Dinge und bei der Lösung bestimmter Aufgaben schneller und besser fertig. Der Nachteil daran: Negative Glaubenssätze lassen sich nicht einfach so mit einem Schalter

Diesen Artikel teilen

Dein Weg zum Inneren Kind

Hast du schon eine Innere-Kind-Reise oder Meditation gemacht?
Und trotzdem ist es dir nicht gelungen, alten Glaubenssätze und Muster aus der Kindheit zu heilen. Woran liegt das?

Diesen Artikel teilen

Schreiben Sie einen Kommentar