Sich im eigenen Körper wohlfühlen, ist für viele Menschen eine echte Herausforderung. Überall begegnen uns vermeintliche Schönheitsideale: Ein schlanker, durchtrainierter Körper, faltenfrei bis ins hohe Alter und ein frischer Teint zu jeder Tageszeit. Klingt unrealistisch? Ist es auch. Und lässt uns immer mehr unsere wahre Schönheit vergessen, die jedem Menschen innewohnt.
Jeden Tag sehen wir Bilder auf Instagram, Facebook und Co. von Menschen mit makellosen Traumkörpern und strahlend schönen Gesichtern. Das macht uns nicht nur bewusst zu schaffen, sondern löst tief in uns Stress aus. Durch den ständigen Vergleich fangen wir an, uns selbst als unzureichend und falsch wahrzunehmen. Wir fühlen uns zunehmend unwohler und beginnen mit Gegenmaßnahmen, um unseren „Vorbildern“ näherzukommen. Ein bekanntes Beispiel dafür sind Essstörungen, die nur noch mehr für Frust sorgen und der Gesundheit schaden können. Das betrifft mittlerweile schon junge Kinder und Jugendliche.
Raus aus dem alten Denkmuster
Bekannt ist, dass die meisten Instagram-Fotos in der Regel mit einem Bildbearbeitungsprogramm bearbeitet werden. Doch diese Tatsache ignorieren wir einfach. Was können wir tun, um aus diesem ungesunden Gedankenkarussell auszusteigen? Uns in Selbstliebe üben! Das geht natürlich nicht von heut auf morgen, aber immer wieder kleine Schritte in die richtige Richtung sind täglich machbar. Erlauben wir uns, uns selbst wieder gut zu fühlen und Gutes zu tun: Schöne Kleidung tragen, welche uns selbstbewusst macht, Rituale zur täglichen Pflege etablieren oder uns mit unserem Lieblingsessen verwöhnen. Selbstliebe kann ganz einfach sein.
Einfache Tricks, um sich selbst zu lieben
Mit ein paar einfachen Tricks können wir uns im Alltag immer wieder in Kontakt mit unserer inneren Schönheit bringen. Der erste Schritt ist, einen aufrechten Gang zu etablieren. Schultern zurück, Wirbelsäule gerade, Brust raus. Die Körperhaltung vermittelt uns ganz automatisch das Gefühl von Selbstbewusstsein, ohne dass wir das wirklich denken. Ebenso verhält es sich mit einem Lächeln. Das Gehirn kann nicht unterscheiden, ob es sich um ein echtes oder bewusst geschaffenes Lächeln handelt. Es schüttet in beiden Fällen Glückshormone aus. Dazu kommt, dass ein Lächeln das schönste Accessoire ist, welches wir tragen können. Das wirkt sich positiv auf unser ganzes Umfeld aus. Gönnen wir uns im Alltag immer mal wieder bewusste Auszeiten von der Hektik des Lebens, spüren in uns hinein und lassen alles einmal so sein, wie es ist. Mit beiden Beinen im Leben stehen und sich entspannt so annehmen, wie man ist. Genau das liegt in uns selbst. In die bewusste Stille zu kommen, kann uns dabei helfen. Feiern wir uns und das Leben und genießen die kostbaren Augenblicke der wirklichen Welt.