Leidest du immer wieder mal unter Kopfschmerzen oder Migräne? Bist du langsam mit deinem Latein am Ende, was die Linderung dieser körperlichen Beschwerden betrifft? Wir zeigen dir, was du tun kannst, wenn dein Kopf unangenehm brummt.
Wie entstehen Kopfschmerzen?
Grundsätzlich muss man zwischen primären und sekundären Kopfschmerzen unterscheiden. Anders ausgedrückt: Es gibt einerseits Kopfschmerzen, die eigenständig auftreten – also nicht im Zusammenhang mit einer zugrundeliegenden Erkrankung (z. B. Migräne, Clusterkopfschmerzen). Andererseits können Kopfschmerzen sehr wohl von einer Grunderkrankung ausgelöst werden (z. B. Bluthochdruck, Grippe, Nasennebenhöhlenentzündung).
Wenn also dein Kopf brummt und du aber ansonsten gesund bist, leidest du unter primären Kopfschmerzen. Die Ursachen sind zwar noch nicht völlig geklärt, aber es gibt bestimmte Trigger:
- Stress: Oft führt Stress zu z. B. unregelmäßigen Schlafgewohnheiten, schlechter Ernährung und erhöhtem Koffeinkonsum. Diese Verhaltensänderungen können Kopfschmerzen begünstigen.
 - Hunger: Wenn der Körper über längere Zeit keine Nahrung erhält, sinkt der Blutzuckerspiegel. Dieser kann die Ursachen für Kopfschmerzen sein, weil das Gehirn nicht mit ausreichend Energie versorgt wird.
 - Schlafmangel: Zu wenig Schlaf kann z. B. entzündliche Prozesse im Körper verstärken – und Entzündungen sind ein bekannter Faktor für das Auftreten von Kopfschmerzen.
 
Tipps gegen Kopfschmerzen und Migräne
Nachfolgend verraten wir dir, wie du gegen Kopfschmerzen und Migräne vorgehen kannst – und das ohne Medikamente. Da ist bestimmt das Richtige für dich dabei!
Frische Luft tanken
Eines ist sicher: Wenn du den Großteil des Tages in einem schlecht belüfteten Raum hinter einem Bildschirm verbracht hast, sind Kopfschmerzen meist vorprogrammiert. Unser erster Tipp kann in diesen Fällen effektiv sein: Raus an die frische Luft!
Das mag im ersten Moment vielleicht banal klingen, aber du wirst sehen: Wenn dein Gehirn erst einmal mit neuem Sauerstoff versorgt wird, fühlst du dich bestimmt schon wesentlich besser. Bei z. B. einem entspannenden Spaziergang kannst du frische Luft tanken, verspannte Körperpartien lockern und deinen Blick in die Ferne schweifen lassen.
Kopfmassagen
Sanfte Massagen können auf verschiedene Arten bei Kopfschmerzen helfen – insbesondere bei Migräne und Spannungskopfschmerzen. Indem du mit den Fingerspitzen sanften Druck auf Kopfhaut, Schläfen, Stirn und Nackenbereich ausübst und diese Bereiche in kreisenden Bewegungen massierst, kannst du deine Schmerzen lindern. Denn mögliche Verspannungen im Kopf- und Nackenbereich können gelöst, die Durchblutung gefördert und ein erhöhter Stresspegel gesenkt werden.
Ätherische Öle
Ätherische Öle werden seit Jahrhunderten in der Naturheilkunde eingesetzt. Bis zum heutigen Tag spielen sie eine übergeordnete Rolle – und das nicht ohne Grund. Sie zeichnen sich besonders durch ihre wohltuende Wirkung aus, was zum Teil auf ihren hohen Gehalt an Terpenen zurückzuführen ist.
Was sind Terpene? Terpene sind aromatische Verbindungen, die in vielen Pflanzen vorkommen, einschließlich Cannabis. Sie sind nicht nur für den angenehmen Duft der Pflanzen verantwortlich, sondern punkten auch mit ihren gesundheitsfördernden Eigenschaften.
Die folgenden ätherischen Öle enthalten Terpene und können bei Kopfschmerzen helfen – trage einfach ein paar Tropfen davon auf Stirn, Schläfen und Nacken auf:
- Pfefferminzöl
 - Lavendelöl
 - Eukalyptusöl
 
Vorbeugende Maßnahmen
Damit du erst gar nicht von Kopfschmerzen oder Migräne geplagt wirst, solltest du auf einen gesunden Lebensstil achten. Die folgenden Punkte sind dabei unverzichtbar:
- Stress vermeiden: Versuche, Stress zu vermeiden. Verschiedene Entspannungstechniken wie Yoga oder progressive Muskelentspannung können helfen.
 - Gesunde Ernährung: Ernähre dich gesund und ausgewogen – viel Obst und Gemüse sollten daher einen erheblichen Anteil ausmachen.
 - Viel Wasser trinken: Trinke täglich 1,5 Liter Wasser. Wenn dir pures Wasser zu langweilig schmeckt, kannst du es auch mit Infused Water probieren.
 - Regelmäßiger Sport: Treibe regelmäßig Sport – Bewegung hilft nicht nur, Stress abzubauen, sondern auch dein allgemeines Wohlbefinden zu steigern.
 - Schlafhygiene: Halte einen konsistenten Schlaf-Wach-Rhythmus ein und achte auf eine gute Schlafumgebung (z. B. ein ruhiger, dunkler und kühler Raum).
 
Fazit
Du siehst also: Es gibt vieles, was du gegen Kopfschmerzen und Migräne unternehmen kannst. Ob du nun frische Luft tankst, dir eine Kopfmassage gönnst oder ätherische Öle anwendest: Probiere unsere Tipps aus und finde heraus, welche am besten für dich passen. Und am wichtigsten: Achte auf einen gesunden Lebensstil!
					
															

