Denk an dich

Wenn Sie sich schlapp und unmotiviert fühlen, wenn Sie in Ihrem Leben keinen richtigen Sinn mehr sehen und Ihnen schlicht die Freude abhanden gekommen ist, dann ist es höchste Zeit, dass Sie sich eines Besseren besinnen. 6 Tipps, wie Sie sich wieder auf Wesentliches konzentrieren können

1. STOP WANTING, START HAVING

Hören Sie auf, sich nach Dingen zu sehnen, die Sie nicht haben, und beginnen Sie damit, das wirklich zu besitzen, was Sie haben – ein Rat des spirituellen Lehrers Osho Rajneesh. Das bedeutet: Machen Sie sich bewusst, was Sie eigentlich alles bereits besitzen. Das klingt einfacher als es ist. Denn es ist eben nicht erwünscht, dass wir uns an dem freuen, was wir bereits haben. Stattdessen werden wir permanent dazu angestachelt, unzufrieden zu sein mit dem, was wir haben, und uns nach Neuem zu sehnen. Also: Freuen Sie sich einmal ganz bewusst an dem, was Sie bereits besitzen. Und das ist eine ganze Menge.


2. BACK TO THE ROOTS

Gehen Sie einmal auf dem Pfad Ihrer Erinnerung zurück in Ihre frühe Jugend, zu der Magie, die damals neu war und außergewöhnlich. Begegnen Sie etwas Schönem? Schreiben Sie es auf.


3. JE MEHR DU GIBST, DESTO REICHER FÜHLST DU DICH

Man kann nur das geben, was man entbehren kann. Viel geben bedeutet, dass man auch viel entbehren kann und noch genügend für sich selbst übrig behält. Je mehr Sie besitzen, desto mehr können Sie missen. Das heißt: Je großzügiger Sie sind, umso reicher müssen Sie offenbar sein.

4. BLEIB BEI DIR

Ein Mensch kann nicht verlieren, was ihm wirklich gehört, selbst wenn er es wegwerfen würde. Darüber braucht man sich überhaupt keine Sorgen zu machen. Man muss nur dafür sorgen, dass man seinem eigenen Wesen treu bleibt und nicht auf andere hört.


5. ZEIT FÜR DICH

Schließen Sie kurz die Augen und denken Sie über sich und Ihre Zeit nach: Was tun Sie wirklich nur für sich, was für andere? Wie viel Zeit investieren Sie in Ihren Terminplan, wie viel in die Entwicklung Ihrer Freiheit?


6. TUE NICHTS

Stellen Sie jegliche Aktivität ein! Schalten Sie Ihr Smartphone, Ihren Laptop und andere Störquellen aus, schließen Sie die Augen, bewegen Sie sich so wenig wie möglich und atmen Sie ganz entspannt. Und dann sprechen Sie nicht, lesen Sie nicht, hören Sie keine Musik, grübeln Sie nicht, ruhen Sie sich einfach nur aus – wenn möglich nicht nur Ihren Körper, sondern auch Ihren Geist. Beobachten Sie, wie sich das Nichtstun anfühlt und wie es sich auf Ihren Körper, Ihre Gedanken und Gefühle auswirkt.

Diesen Artikel teilen

Weitere Beiträge

Bleiben oder gehen?

Bleib ich oder geh ich jetzt? Kaum eine Frage ist in einer Beziehungskrise schwerer zu beantworten und zieht größere Konsequenzen nach sich. Die Paar- und Sexualtherapeutin Ruth Westheimer hat keine Patentlösung parat, hilft aber dabei, sich mit der Frage auseinanderzusetzen. “Wollen Sie diesen Menschen lieben, ehren und ihm treu sein, in guten und in schlechten Zeiten, bis dass der Tod Euch scheidet?” Auch wer es nicht bis aufs Standesamt schafft, hat irgendwann einmal innerlich „Ja“ gesagt, vielleicht im sicheren Glauben, sich den Partner schon noch zurechtzubacken oder die Liebste werde schon ewig so bleiben wie sie jetzt ist. Wenn sich die ersten Zweifel einschleichen Fast Dreiviertel der Menschen hierzulande glauben an die Liebe fürs Leben. Doch der Prozentsatz sinkt mit zunehmendem Lebensalter. Der Alltag lässt mehr Träume zerplatzen als Luftballons auf einem Kindergeburtstag. Erst schleichen sich schüchterne Zweifel ein, werden vorlauter und größer, bis sie irgendwann mit bleiernem Gewicht auf den Schultern sitzen. „Gehen oder Bleiben?“ ist wahrscheinlich eine der schwerwiegendsten Fragen, die man sich im Leben stellen kann, insbesondere wenn es sich um eine langjährige Verbindung handelt, Kinder im Spiel sind und finanzielle Unabwägbarkeiten dazukommen. Wie ein schweres Joch drückt sie die Betroffenen hinunter, raubt ihnen Lebenskraft und lässt

Diesen Artikel teilen

Du bist okay!

Thomas Hohensee zeigt anhand der buddhistischen Lehre, wie es gelingen kann, innerlich ruhig zu bleiben und die Dinge so anzunehmen, wie sie nun einmal sind.

Diesen Artikel teilen

Sei achtsam mit dir!

Ein achtsamer und liebevoller Umgang mit uns selbst stärkt unsere Gesundheit, das Selbstbewusstsein und auch die Beziehungen zu anderen Menschen. Die Psychologin Patrizia Collard zeigt, wie wir uns die heilsame Lebenseinstellung des achtsamen Selbstmitgefühls aneignen können.

Diesen Artikel teilen

Schreiben Sie einen Kommentar