Wenn Wünsche wahr werden

Wie du die Zauberkraft der Rauhnächte dazu nutzen kannst, um deine Wünsche und Träume zu manifestieren.

Nimm in der ersten Rauhnacht deine Wünsche zur Hand. Schließ die Augen. Ziehe einen der Zettel. Verbrenne ihn ungelesen in einem feuerfesten Gefäß. Lass die Asche vom Winde davontragen oder vergrabe sie im Erdreich. Äußere deinen Dank in alle Himmelsrichtungen. Es heißt, der Wunsch, den du in der ersten Rauhnacht den Flammen übergibst, erfüllt sich im ersten Monat des neuen Jahres. In jeder kommenden Rauhnacht ziehst du erneut einen Zettel und verbrennst ihn. Der zweite Wunsch erfüllt sich im Februar, der dritte im März und immer so weiter. In der letzten Nacht sind zwei deiner Zettel übrig. Übergib einen Wunsch dem Feuer, den anderen, den Dreizehnten, entfalte. Dies ist der Wunsch, den du dir im nächsten Jahr selbst erfüllst.

Wünsche manifestieren

Aber was, wenn es weniger Wünshce sind: „Was, wenn es weniger Wünsche sind?“ Das ist kein Problem. Suche nicht krampfhaft nach Formulierungen, nur um eine Norm zu erfüllen. Das widerspricht sämtlichen Regeln der Magie, denn wahrer Magie sind Dogmen fremd. Verbrenne in einigen Nächten keine Zettel und es passt. Überhaupt bist du immer eingeladen, alle vorgestellten Rituale abzuwandeln. Agiere stets frei und gestalte sie in deinem Sinne. Auf diese Art lässt sich die Zauberkraft verstärken. Je freier und selbstsicherer du handelst, desto effektiver wird die Wirkung sein. Sind alle Zettel verbrannt und die Rauhnächte zu Ende, so lass die Magie des Rituals ungehindert fließen. Oder, ich erinnere: Hilf aktiv mit. Manifestiere deine Wünsche und Träume. Halte dafür die eigene Schwingung hoch. Finde Wege für ein positives Mindset. Umgib dich mit Menschen, die dir im Herzen wohlgesonnen sind.

Zum Vertiefen:
Alexa Szeli, Ein Rauhnacht-Märchen aus dem Tal der vier Winde, GU Verlag, 19,99 Euro

Den ganzen Artikel finden Sie in unserer bewusster leben Ausgabe 6/2024

Diesen Artikel teilen

Weitere Beiträge

10 Dinge, die jeder von Buddha lernen kann

Was ist eigentlich die Essenz der buddhistischen Lebensweisheit? Thomas Hohensee fasst sie auf die denkbar klarste Weise in zehn Punkten zusammen. Damit können wir wieder in die eigene Mitte finden und die kleinen und großen Stürme des Alltags gelassen meistern.

Diesen Artikel teilen

Worauf wir vertrauen können

Die Krise hat uns hart mit unserer Endlichkeit konfrontiert und Ängste geweckt. Aber auch gezeigt, wie wichtig es ist, in solch schweren Zeiten den Mut und die Zuversicht nicht zu verlieren. Anselm Grün ist davon überzeugt, dass das Vertrauen gerade in Zeiten der Krise ein tieferes Fundament braucht.

Diesen Artikel teilen

Endlich Ruhe im Kopf

Der Geist ist gierig und unser Denken läuft meist auf Hochtouren. Safi Nidiaye erklärt, wie wir unser Gedankenkarussell stoppen können.

Diesen Artikel teilen

Schreiben Sie einen Kommentar